Freitag, 17. Juni 2011

MaRRionettentheateRR

Da quatschen zwei FRRauen in deRR S-Bahn übeRR Dinge, die so banal sind, dass man einfach nicht weghöRRen kann.
Und die quatschen LAUT: 'Da hatte ich gesteRRn die RRadioantenne nicht ausgefahRRen, so dass ich auch nicht RRadio höRRen konnte'. 'Paul RRief an, dass eRR beim TüRRken sitze. Na toll, konnte ich miRR alleine AbendbRRot machen. Hätte eRR das nicht eheRR sagen können?' usw. usf.

Ich musste jeden Satz mindestens zwei Mal lesen. AndeRRen FahRRgästen muss es ähnlich eRRgangen sein, wie ich den bösen Blicken in RRichtung deRR Quatschtanten entnehmen konnte.
Jedenfalls stieg iRRgendwann die Lautere aus.

Allgemeines Aufatmen.
Man konnte sich nun wiedeRR seineRR LektüRRe widmen, bis die VeRRlassene nach sechs bis sieben Sekunden ihRR Handy zückte...

Manchmal wäRRe es doch ganz gut, Stöpsel im OhRR zu haben.

Sie mit IhRReRR Blödelkommunikation! Sie schaffen es, ganz schnell InfoRRmationen auszutauschen, blitzschnell übeRR den ganzen Globus sogaRR, abeRR was Sie da so austauschen, bekommen Sie selbst nicht einmal mehRR mit.
Da wiRRd dummes Zeug gequatscht, bis der Akku leeRR ist.

VeRRzeihen Sie meine ImpeRRtinenz, abeRR eigentlich sind Sie füRR mich MaRRionetten, die an Funkwellen oder Kupferkabeln gefühRRt weRRden.
Können Sie nicht einfach mal leise die NatuRR betRRachten, falls Sie sich was zu sagen haben, angemessene Distanz gegenübeRR FRRemden wahRRen, auch einfach mal IhRR Handy auslassen UND auch mal beim Einsteigen den BusfahRReRR gRRüßen?

Ich meRRke schon: Sie müssen immeRR und übeRRall eRRRReichbarRR sein und Höflichkeit bedeutet nur Schwäche!

Dann lassen Sie sich mal auch IhRRen FeRRtigfRRaß schmecken odeRR die feine Tüten-Hollandaise im GouRRmet-RRestauRRant.
Sie schnallen es ohnehin nicht mehRR!

Na dann!
IhRR RRabe

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